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Virtuelle ProjektmesseAktualisiert am 6. Juni 2025

Gemeinsam unser Land gestalten. Beteiligungs- und Umsetzungskultur in der Tiroler Landesverwaltung

Servicestelle Gleichbehandlung und Antidiskriminierung, Land Tirol

Innsbruck, Österreich

Details

Mit einem in Österreich einzigartigen Ansatz etabliert das Land Tirol eine neue Beteiligungs- und Umsetzungskultur in der Verwaltung. Drei eng verzahnte Innovationsprozesse – der Tirol-Konvent (TK), der Tiroler Aktionsplan (TAP) und der Gemeinde-Aktionsplan (GAP) – setzen dabei neue Maßstäbe für partizipative Verwaltungsentwicklung. Dabei werden systematisch verschiedene Perspektiven verbunden:

  • Verwaltungsexpertise durch intensive Einbindung der Mitarbeitenden
  • Sicht der Bürgerinnen durch repräsentative Befragungen und Bürgerinnen-Rat
  • Praxiserfahrung durch Workshops mit Systempartner*innen und Betroffenen
  • Umsetzungsorientierung durch die aktive Rolle der Bezirkshauptmannschaften und Gemeinden

Besonders innovativ ist der „Bottom-up“-Ansatz bei der Entwicklung und Umsetzung der Maßnahmen: Vorschläge entstehen aus der Praxis heraus, werden durch Reflexionsteams fachübergreifend qualitätsgesichert und mit der Politik abgestimmt. Die aktive Einbindung von Menschen mit Behinderungen als Expert*innen in eigener Sache im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention setzt dabei neue Standards für die inklusive Verwaltungsentwicklung. Im Rahmen der föderalen Strukturen wird eine Möglichkeit geschaffen, die UN-Behindertenrechtskonvention umfassend umzusetzen. Dies entspricht dem Programm der Tiroler Landesregierung „Stabilität in der Krise. Erneuerung von Tirol“, das eine tatsächlich gelebte Beteiligungs- und Umsetzungskultur zum Ziel hat.

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